"... Man weiß nicht, was bewundernswerter ist – die Feinheit in der Interpretation, oder die Kraft im Spiel – ganz zu schweigen von der Virtuosität der Interpretin.“
Ouest France
Agnès Blanche Marc ist in Paris geboren. Ihr Studium der Blockflöte und der Alten Musik schloss sie mit Auszeichnung ab. Bereits im Alter von 18 Jahren gab sie ihre ersten Konzerte. Durch das Streichquartett in dem sie Bratsche spielte, kam es zu einer Begegnung mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache. Es folgte der Umzug von Paris nach München und das Studium der Phänomenologie der Musik und des Dirigierens beim großen Maestro.
Gesang bei Birgit Nickl (München) und Geige bei Maestro Walter Daga (Verona) rundeten ihr Musikstudium ab.
1994 bis 2010 arbeitet sie als Dozentin an der Ludwig Maximilian Universität in München. Agnès Blanche Marc gibt Konzerte in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Italien. Am häufigsten spielt sie als Solistin oder in Recital, aber auch in Kammermusik und im Orchester. Ihr Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Musik. Komponisten wie Graham Waterhouse und Vladimir Genin schrieben für sie Werke. Von 2007 bis 2011, dirigierte sie das Prinzregentensemble aus München in klassischen, romantischen und zeitgenössischen Programmen.
Als Pädagogin tritt Agnès Blanche Marc mit ihrem dreibändigen Lehrbuch „Meine Blockflöte und ich“ in Erscheinung. Für ihre Coachings von Musikern und Ensembles für Konzerte sowie für nationale und internationale Wettbewerbe ist Agnès Blanche Marc sehr gefragt. Regelmäßig wird sie als Jury-Mitglied berufen.
Agnès Blanche Marc gibt europaweit Fortbildungsseminare, Workshops und Meisterklassen.
Sie publiziert Artikel für Musik-Fachzeitschriften.
2012 gründete sie den Verein Celibidache Center und initiierte das Festival „100 Jahre Celibidache. Das Fest“.
Von 2012 bis 2018, wirkte sie als Vize-Präsidentin in der European Recorder Player Society - ERPS.